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♥ Die Liebe zu finden ohne sie zu suchen, ist der einzige Weg, ihr zu begegnen! ♥ |
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Unsere gemeinsamen Tage und Ausflüge in der Fernbeziehung |
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(während der Fernbeziehung)
Hier habe ich immer alle Eindrücke und Ereignisse aufgeschrieben, die etwas mit UNS und UNSERER Liebe zu tun haben!
"Die schönsten Erinnerungen sammelt man immer zu zweit!"
"Und ich bin sehr froh,
dass unsere Beziehung auch Tiefs überstanden hat!"
6.4. - 9.4.2007
Es war der Beginn unserer Beziehung! :-)
Diesen Tag werde ich niemals vergessen, denn es war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Es war ganz aufregend alles! DU hast mich das erste Mal besucht, wir sahen uns das erste Mal persönlich in die Augen und wir küssten uns das erste Mal. DU zeigtest mir, dass DU mich trotz Erkrankung liebst...so wie ich bin. DU legtest DICH zu mir, wir kuschelten und küssten uns und es war so, als kannten wir uns schon ewig. Wir waren so vertraut und verbrachten wunderschöne 4 Tage miteinander, die ich sehr genoss. :-)))) Es war gleichzeitig auch unser erstes gemeinsames Osterfest. Und das DU mir zum Abschied DEINE Kette in die Hand legtest und sagtest: "Bald sehen wir uns wieder mein Schatz!", berührte mich sehr. *schnief vor Freude* :-))))
2.5. - 6.5.2007
Grillen mit der Familie!
Eigentlich wolltest DU schon am 30.4 wieder zu mir kommen, doch gewisse Umstände liesen dies nicht zu. Ich war ganz schön traurig, auch weil DU dich nicht mehr gemeldet hattest, obwohl dies vereinbart war. Ich hatte angst, dass DU nun gar nicht mehr kommst. Doch nachts ging dann plötzlich mein Telefon und DU warst dran. :-) 1000x entschuldigtest DU dich, dass DU noch so spät anrufst und mich überhaupt hast warten lassen - 1000x sagtest DU mir, wie sehr DU mich liebst, dass DIR alles sehr leid tut und das DU auf jeden Fall am nächsten Tag zu mir kommst. Ich war schon enttäuscht über DEIN verhalten, aber dennoch sehr froh, dass meine Befürchtungen nicht wahr wurden.
Am 2.5. stiegst DU dann in den Zug, leider in den falschen :-), was bedeutete, ich musste noch länger auf einen Kuss warten.
DU warst den ganzen Tag unterwegs auf Gleisen und warst erst nach 20 Uhr bei mir. Ich freute mich tierisch DICH nach 4 Wochen Sehnsucht endlich wieder bei mir zu haben. Am nächsten Morgen gingst DU nach Edeka, um DIR eine Zeitung zu kaufen und kamst zusätzlich noch mit einer großen Packung Raffaello zurück, die DU extra für mich gekauft hattest. Ich freute mich sehr, da ich diese Dinger liebe...was DU nicht mal wusstest. DU hattest eben ein Glücksgriff gelandet. :-) Am dem Nachmittag hast DU mich das erste Mal im Rollstuhl gesehen, da wir mit meiner Familie draußen auf dem Hof grillen wollten. Leider hattest DU dich nicht so wohl gefühlt und gingst früher wieder rein. Aber dies war OK, ich habs verstehen können. Insgesamt verbrachten wir fast 5 Tage miteinander, die sehr kuschelig schön waren. :-)
15.6. - 17.6.2007
Unsere Verlobung!
Du kamst von Freitag bis Sonntag. Am 16.6. haben wir uns verlobt, ganz still und heimlich, währendessen nebenan der Geburtstag meiner Mutter gefeiert wurde. :-) Es war zwar nicht so romantisch wie geplant, aber trotzdem ein schöner bewegender Moment. Ich war so glücklich, es war ein unbeschreibliches Gefühl. :-)))) Leider war dies vorerst unser letztes gemeinsames Wochenende, da ich eine Woche später zur Kur musste und keiner wusste wie lange. Ich wollte am Liebsten gar nicht fahren und erstrecht wollte ich DICH nicht gehen lassen. Es kamen harte Zeiten auf mich zu.
25.8 - 30.8.2007
Mein 24.Geburstag!
In der Zeit, als ich in der Kling lag, hatten wir nicht so viel Kontakt wie üblich. Ich hatte kein PC, konnte nur selten an mein Handy und das man mich mal am Zimmertelefon erwischte, war echt Glück. Diese Wochen ohne DICH waren echt horror. Ich hatte so angst DICH zu verlieren. :-( Ich vermisste DICH schrecklich! Leider konntest DU mich nicht besuchen kommen. Anfang August wurde ich entlassen und konnte endlich wieder nach Hause. Ich freute mich sehr darauf, am meisten darauf, dass ich endlich an mein PC und Handy konnte und mich somit bei dir melden konnte wann ich wollte. Endlich konnte ich DIR wieder näher sein, es tat mir so gut wieder zu spüren, dass DU mich liebst. DU hattest mir versprochen mich nie wieder so lange alleine zu lassen und gabst DIR auch echt mühe. :-)
Am 25.8. haben wir uns dann nach langer Zeit endlich wiedergesehen, ich war sooooooo glücklich darüber. Endlich konnte ich DIR wieder in DEINE schönen blauen Augen schauen und DICH endlich wieder knutschen. Ich war so glücklich meinen Schatz endlich wieder bei mir zu haben und am liebsten hätte ich DICH nie wieder losgelassen, DU hast mir echt gefehlt. An dem Dienstag, den 28.08 hatte ich dann meinen 24. Geburtstag. DU hattest dir extra Urlaub genommen, wir wollten ihn zusammen mit meiner Familie und Freunden etwas feiern. Leider ging es mir am Tag zuvor gar nicht gut, da ich schlimme Migräne hatte. Eigentlich wollte ich mit DIR bis Mitternacht wach bleiben, doch daran war gar nicht zu denken. Ich war so schlapp, lustlos und wollte am liebsten nur die Augen zu machen. Auch hatte ich irgendwie gar keine Lust auf mein Geburtstag. Es tat mir so leid, aber wie immer warst DU sehr rücksichtsvoll, beschäftigtest DICH mit dem TV und ließt mich schlafen. Irgendwann gingst DU dann auch ins Bett, doch DU hattest dir heimlich für Mitternacht DEINEN Wecker am Handy gestellt, oder DU bliebst so lang trotzdem noch wach, dass weis ich so genau nicht mehr. Auf jeden Fall versuchtest DU mich um 24Uhr ganz sanft zu wecken. DU streicheltest mein Wange, gabst mir ein Kuss und sagtest: "Alles liebe zum Geburtstag mein Engel, ich liebe dich!" und küsstest mich noch mal. Ich war zwar noch im Halbschlaf, aber ich fand das so süß von DIR, damit hatte ich nicht gerechnet. Es war einfach nur schön zu spüren, dass DU mich liebst und mit diesem Gefühl schlief ich glücklich und zufrieden wieder ein.
Am nächsten Morgen ging es mir dann etwas besser und ich freute mich doch wieder auf den Tag und meine Feier, denn es sollte nicht nur Kaffee und Kuchen geben, nein, gegen Abend wollten wir auch auf dem Hof grillen. Michel brachte sogar frische Forellen mit, die mir aber nicht so mundeten, außerdem hatte ich ständig Greten im Mund. Aber Hauptsache den anderen hatte es geschmeckt. Es war ganz schön draußen, doch was mich am meisten beeindruckte war, dass DU dich die ganze Zeit zu mir gesetzt hatte, obwohl meine ganze Familie und Freunde mit drum herum waren.


Muss ehrlich zugeben, ich habe nicht daran geglaubt, da DU ja diesbezüglich immer etwas schüchtern warst und unser erstes Grillen ja eher nicht so toll war. Zum Glück wurde dies mit der Zeit immer besser, DU tautest immer mehr auf. An dem Abend hattest DU auch noch eine Überraschung für mich, die da war, dass DU nicht wie geplant am Mittwoch fährst, sondern erst am Donnerstag. Worüber ich mich sehr gefreut habe, denn so hatten wir doch noch einen letzten Abend für uns allein. :-)
Der aber beinahe in die Brüche gegangen wäre, weil wir uns am Mittwochnachmittag heftig gestritten haben. Auch noch wegen so einem scheiß, was es nicht wert war. Aber zum Glück haben wir uns nach etwas Sturheit wieder versöhnt :-) und konnten so doch noch unsere letzte gemeinsame Zeit glücklich genießen. Bis es dann am nächsten Tag wieder hieß Abschied nehmen, der mir diesmal besonders schwer viel und ich mich echt zusammenreisen musste nicht zu weinen. Ich wollte DICH wieder nicht gehen lassen, doch auch die vielen Tränen nutzten nichts, es viel DIR zwar schwer mich so zurückzulassen, aber der Zug wartete nicht.
3.11. - 5.11.2007
Spanferkelessen auf dem Hundeplatz!
Am Samstag den 3. November haben wir uns dann nun endlich wieder gesehen. Kurz nach DEINER Ankunft sind wir dann auf den Hundeplatz gefahren, denn dort war Spanferkelgrillen. DU warst zum ersten Mal mit dort und es war natürlich erstmal alles neu für DICH, die Umgebung, die Leute, bis auf meine Familie natürlich. Die Veranstaltung fand im großen und ganzen draußen statt, trotz der eisigen Temperaturen. DIR war ganz schön kalt, wie den meisten anderen auch. Ich fror nur an den Händen und Füßen, trotz Decke und Schlafsack.
Mein Vater brachte DIR und mir erstmal ein Bier, obwohl ich eigentlich keins durfte. DU hattest es mir nämlich verboten, aber DU warst machtlos und brachtest außer ein Grinsen nichts über die Lippen.
Am Nachmittag kamen auch noch Jessica und Melanie. Nun machte ich den Vorschlag, dass wir 4 doch mal an die Eder fahren/gehen könnten. Die Idee an sich fanden alle nicht schlecht, nur keiner traute sich mich zu schieben, aus angst mich umzukippen. Wir mussten erst über Schotter und dann über ein nasse große Wiese. Mark schob mich bis auf die Wiese und dann übernahm Jessi. Über die nasse Wiese, was mit Rolli nicht so einfach zu bewältigen war. Nach einer Weile konnte Jessi nicht mehr und dann übernahmst DU. DU warst manchmal so schnell, dass ich dachte, DU schmeißt mich um und da fing ich an zu schreien. :-))) Das war wie ein Reflex, ich vertraute DIR schon und wusste, dass DU mich schon fest hälst. Es ist einfach nur ein komisches Gefühl, wenn man keine eigene Kontrolle hat und nicht selber steuern kann. Einmal sagtest DU: "Was schreist du denn so, ich lass dich nicht fallen und irgendwann muss ich es doch auch mal können. Fand ich echt süß, DU hattest mich ja zum ersten Mal geschoben. Als wir dann wieder auf dem Hundeplatz waren, setzten wir uns alle ans Feuer, weil wir durchgefroren waren. Doch dort war DIR plötzlich wieder zu heiß. :-) DU saßst neben mir auf der Bank, lehntest DICH an meinen Rolli und dann gesellten sich noch Steffi und Jutta zu uns, was sehr lustig war. So gegen halb sieben machten wir uns dann Richtung Heimat. Was DICH einerseits freute, da ja schon Fußball lief. :-) Ich fand den Tag sehr schön und lustig. Nun hatte ich DICH noch den Sonntag und den halben Montag für mich alleine. Ich genoss die Tage mit DIR sehr.
26.12. - 30.12.2007
Unser erstes gemeinsammes Weihnachten!
Heiligabend und den 1. Weihnachtstag verbrachtest DU bei DEINER Familie, aber der 2. Weihnachtstag war für mich reserviert. :-) Noch bevor DU kamst, füllte sich die Bude bei mir, womit DU gar nicht gerechnet hattest, als DU plötzlich in meinem Zimmer standest. Endlich hatte ich DICH wieder bei mir, endlich konnte ich wieder in DEINEM süßen Lächeln dahin schmelzen. Kaum warst DU da, ging es mir tausendmal besser als zuvor und ich war überglücklich. Nach einer weile gingen dann alle ins Wohnzimmer, so dass wir dann endlich mal Zeit für uns hatten.
Und dann wünschtest DU mir noch mal persönlich Frohe Weihnachten und gabst mir einen dicken Kuss. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet, am liebsten hätte ich gar nicht mehr aufgehört DICH zu küssen. Zuerst hatten wir ausgemacht, dass wir unsere Bescherung machen, wenn alle weg waren, doch nachdem immer noch alle im Wohnzimmer saßen und DU es nicht mehr aushielst, machten wir sie doch gleich. Ich war zuerst dran und dann warst DU an der Reihe. Wir freuten uns beide sehr über unsere Geschenke. Auch bekamst DU einen lieben Weihnachtsbrief, in dem zum Schluss stand, dass ich hoffe das DIR die Geschenke gefallen haben und das ich nun gerne 1, 2 oder auch 3 Küsse hätte. Doch in dem Moment wo DU den Brief wieder in den Umschlag machtest und ich mich nun auf meine Küsse freute, kam Omi rein. Was nun bedeutete, dass die Küsse noch auf sich warten ließen. Omi setzte sich zu uns, brachte sich mit in die Unterhaltung ein. Doch nach einer Weile kam dann Mark und Jenny um sich zu verabschieden und um uns einen guten Rutsch zu wünschen, da sie am nächsten Tag in Urlaub fahren wollten. Und da Omi mit Mark nach Hause fahren musste, musste sie sich nun auch verabschieden. Da alle anderen auch schon weg waren, hatten wir nun alle Zeit der Welt für uns. Plötzlich beugtest DU DICH über mich, küsstest mich 3x, so wie es mein Wunsch war. :-) DU sagtest, dass diese Küsse für den schönen Brief waren. Doch bei 3 Küssen blieb es nicht. Nun bekam ich noch ein Kuss für die schönen Geschenke, noch einen Kuss weil ich schon so lange auf Entzug war und das schönste was DU als Begründung für den nächsten Kuss nanntest war: "Und den bekommst du, weil ich dich so sehr liebe!" Dies erfreute mein Herzchen sehr. Ich war überglücklich das DU da warst. Den Donnerstag hatten wir dann ganz alleine für uns und der Freitag (28.12.) war wieder völlig ausgebucht. Für den Nachmittag hatte sich Oma angekündigt und auch meine Patentante und um 19 Uhr waren wir mit Melanie und Jo zum Spieleabend verabredet. Dieser Abend war ziemlich lustig, wir spielten Outburst, es wurde viel getrunken, gelacht, gesungen, getanzt und schöne Fotos gemacht :-).

Auch bestellten wir Pizza, die dann nach Stunden mal geliefert wurde. Manches mal dachte ich aber, dass es gleich knallt, denn Jo und DU schienen nicht so auf einer Wellenlänge zu liegen. Ich wunderte mich sehr über DICH, dass DU so ruhig bliebst. Trotz der Zickereien hatten wir sehr viel Spaß, erstrecht, als DEINE Flasche Jägermeister immer leerer wurde. :-) Wir machten noch bis ca. 1 Uhr, doch dann wollten die Mädels heim. Wir beide unterhielten uns noch eine Weile, doch da DIR leider nicht mehr so gut war, wolltest DU auch einfach nur noch schlafen. Michel war auch dabei, aber schon eine Weile im Bett im Nebenzimmer, wo DU ihn ma ausversehen besucht und geweckt hast. :-)
Es war ein toller und sehr lustiger Abend.
Am nächsten Tag hatten wir uns leider gestritten, was gar nicht mal so ohne war, doch nach langen Diskussionen, einer Aussprache und einer Versöhnung war wieder alles in Ordnung. DU sagtest sogar etwas zu mir, da war ich echt überrascht und hatte Tränen vor Freude in den Augen. Damit hatte ich nicht gerechnet und es zeigte mir wieder, wie ernst DU es mit mir meinst und das DU an unsere gemeinsame Zukunft denkt. Nicht das ich daran Zweifel, tu ich absolut nicht, aber so etwas zu hören, gerade auch in so einem Moment tut wahnsinnig gut. In den besten Beziehungen kommt es schon mal vor, dass man sich streitet, die Hauptsache ist das man sich wieder vertragen tut. Nun liebten wir uns wieder, verbrachten und genossen unseren letzen Abend und auch unsere letzten Stunden am nächsten Tag zusammen. Unser Abschied war wie immer sehr schmerzhaft und mit vielen Tränen verbunden. Wie immer hätte ich DICH am liebsten gar nicht gehen lassen, zumal am nächsten Tag auch Sylvester war. Ich hasse ja seit dem ich erkrankt bin Sylvester, da ich nicht mehr um die Häuser ziehen kann um Party zu machen. Und die letzten Jahre an Sylvester waren doch immer sehr deprimierend für mich. Ich hatte zwar immer meine Familie um mich rum, aber trotzdem fühlte ich mich allein. Das war ja nun 2007 eigentlich nicht der Fall ich hatte DICH, aber eben etliche Kilometer entfernt, da DU Sylvester mit DEINEN Kumpels feiern wolltest. DU hattest mich extra gefragt, ob dies OK sei, was ich mit einem JA beantwortete, doch in der Sylvesternacht bereute ich dies doch. Naja... 
20.3. - 23.3.2008
Osterfeuer in Reddighausen!
Wir hatten uns sehr lange nicht gesehen, seit Dezember nicht mehr. Es war nun 2008 und endlich stand das Osterwochenende vor der Tür, was bedeutete, dass DU endlich wiederkamst. Dieses ewige warten hatte endlich ein Ende, am 20. März holte Melanie DICH freundlicherweise in Marburg ab und gegen 21Uhr warst DU dann endlich bei mir. Alle Tage voller Tränen und Sehnsucht waren vergessen, DU warst da und ich super glücklich.
DU machtest meine Zimmertür auf, sagtest: "Oh falsches Zimmer und gingst wieder raus, doch es dauerte keine Sekunde und schon warst DU wieder da. Mein Zimmer war renoviert und umgeräumt worden und DU kanntesr es im neuen Look ja noch nicht. :-) Na ja, dann haben wir uns erstmal begrüßt...
Für den nächsten Tag war dann viel geplant, wovon DU aber nur die Hälfte wusste. Nach dem rühstück trafen Michel (der auch bei uns schlief) und ich die letzten Vorbereitungen für DEINE Überraschung. Für diese Zeit schmissen wir DICH aus dem Zimmer, doch da DU ziemlich neugierig warst und uns auch ärgern wolltest, versuchtest DU immer ins Zimmer zu kommen, doch ohne Erfolg. :-) Es war Karfreitag und ich hatte mir für diesen Tag etwas besonderes ausgedacht, was schon Wochen zuvor in Planung war. Der Karfreitag 2007 hat mein Leben und ich denke mal, auch das von DIR sehr verändert. Denn an diesem Tag haben wir uns das erste Mal live und persönlich gesehen, das erste mal geküsst und an diesem Tag hast mir mein Bärchen gesagt, dass er mich liebt und trotz allen Umständen mit mir zusammen sein möchte. Der Karfreitag 2007 war am 6.4, was nun unser Jahrestagdatum ist. Da DU aber am 6.4.2008 leider nicht schon wieder zu mir kommen konntest, kam ich auf die Idee diesen Tag schon mal ein bisschen vorzuverlegen und zwar auf den Karfreitag, Und weil DU ja mein Bärchen bist, machte ich nun aus dem Karfreitag den Tag des Bärchens. Der Karfreitag ist ja auch so was wie unser Jahrestag. :-) DU warst nun wieder in meinem Zimmer und bekamst erstmal einen Brief von mir, in dem stand, was der Tag des Bärchens eigentlich bedeutet und was ich mit DIR vor hatte. Ich hatte mir ein Spiel für DICH ausgedacht. In diesem Spiel ging es darum, dass das Bärchen, also DU, für seine Überraschung (die ich besorgte und mir ausdachte) auch etwas tun muss. Es gab Lose, gelbe und blaue. Auf den blauen Losen standen Aufgaben und auf den gelben standen Stichpunkte, mit denen DU erraten musstest, was DU für eine Überraschung bekommst. Hattest DU sie erraten, gehörte sie DIR. Es gab insgesamt 6 Aufgaben: Mich zärtlich Küssen, Brief schreiben, Ei bemalen, Foto von DIR machen, ein Hase oder Bär mit Herz malen und eine Überraschung suchen. Die Überraschungen waren: 1 Tafel Schokolade wo drauf stand, komm du willst es doch auch. Ein Schokoladenkuchen mit roten Zuckergussherz. 2 Bierflaschen mit Unikatetiketten, auf denen zum einen zwei Bären die sich umarmten zu sehen waren - mit der Aufschrift: Ich bin so froh, dass ich Dich hab! Ich liebe Dich mein Bärchen! Auf der anderen Flasche stand: „Bear Beer“ Das Bier für das süßeste Bärchen der Welt! Dann gab es noch ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift: Mein Bärchen, ein Glücksbärchen mit Botschaft und eine Niete, wo drauf stand, dass DU eine Aufgabe umsonst erledigt hast. Ich werde nicht alles preisgeben, sondern nur das schönste und lustige des Spiels. Zuerst zogst DU die Aufgabe, dass DU mir einen dreizeiligen Liebesbrief schreiben musst. Als DU dies lasst, fragtest DU gleich, ob DU auch ein Veto einlegen dürftest, :-) doch nix da, DU musstest ran. Ich wusste ja, dass DU es nicht so mit der Romantik hast, aber ich dachte mir 3 Zeilen wirst DU wohl hinbekommen. DU nahmst DIR Stift und Papier und verschwandest im Wohnzimmer. Es dauerte und dauerte, ich dachte mir, dass es doch nicht so schwer sein kann mal eben 3 Zeilen zu schreiben, doch anscheinend war es das schon. DU warst sehr vertieft und immer wenn Michel einen Fuß ins Wohnzimmer setzte, meintest DU, er solle DICH in Ruhe lassen, das ginge ihn nichts an was DU schreibst. Ich fand es echt lustig und war gespannt, was DU auf Papier bringst. In der Zwischenzeit kam auch Oma vorbei, um den Nudelsalat, den ich extra für DICH bei ihr bestellt habe, vorbeizubringen. Nach ca. 20 Minuten kamst DU dann endlich wieder, faltetest ein Blatt auf und gabst es mir zum lesen. Erstmal war ich überrascht, weil es mehr wie 3 Zeilen waren, doch als ich immer mehr lass, musste ich lachen, allein schon der erste Satz: „Na du geile Sau!“ war zum schissen. Ich war nun fertig mit lesen, schaute ihn grinsend an und dachte mir: „Oh man, was ein Kerl!“ :-))) In dem Moment zerknülltest DU das Blatt, womit ich nicht rechnete und schrie: „Ey, den Brief will ich behalten!“ Doch da war es schon zu spät. :-( Plötzlich fingst DU an zu grinsen und fragtest: „Schatz, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich so ein Idiot bin?“, packtest in DEINE Hosentasche und holtest einen zweiten Brief heraus. DU hieltest ihn mir so, dass ich ihn lesen konnte. Und wieder traute ich meinen Augen nicht, aber im positiven gesehen, ich musste mich echt zusammenreißen, dass ich nicht ein Tränchen vergoß. Aus 3 Zeilen wurde ein halbes Blatt mit wunderschönen liebevollen Worten und sogar mit einigen Herze. Ich fand es so was von süß, diese Art an DIR hattest DU mir bislang verschwiegen und ich hatte auch nie damit gerechnet solch wunderschöne Zeilen von DIR zu bekommen, wofür es erstmal ein Kuss gab. Diesen Brief hast DU zum Glück nicht zerknüllt und mittlerweile ist er sicher verwahrt. Als dann der zärtliche Kuss an der Reihe war, gingst DU erst auf Michel zu, packtest sein Gesicht und sagtest:“ Michel komm mal her!“ Dies war lustig, den Michel hatte sehr beängstigend geguckt und war glaub heilfroh, als DU ihn wieder los liest. :-) Dann schicktest DU ihn raus vor die Tür und dann bekam ich endlich meinen zärtlichen Kuss und DEIN Kommentar dazu war: „Du solltest dir öfters solche Spiele ausdenken!“ HIHI! Die 2 Bierflaschen haben DIR glaube ich am besten gefallen, nicht nur weil es Bier war, sondern allein die Idee mit den extra Etiketten fandest DU anscheinend echt klasse, wofür ich sogar ein extra Knutscher bekam. Es war ein wirklich schöner, lustiger und harmonischer Nachmittag, so wie ich es mir ungefähr vorgestellt hatte.
Gegen 16 Uhr wurde dann Michel abgeholt, denn er wollte gerne auf den Hundeplatz. Und somit hatten wir dann doch noch etwas Zeit für uns. Bis zum nächsten Ansturm, denn gegen 19 Uhr wollten meinen Mädels zum Spiele - und Saufabend kommen. Gegen halb acht trudelten sie (Melanie, Jessi und Claudi) dann ein und es begann ein feucht fröhlicher Abend, der bis ca. 1 Uhr in der Nacht anhielt. Wir aßen Pizza, die Melanie und Jessi selber gemacht haben. Zu trinken gab es Bier, Kümmel, Sauerkirsch, Likör 43 mit Bananensaft, Erdbeerwein und DEINEN restlichen Jägermeister. :-) Wir spielten mein neues Spiel Personology, was ganz lustig war und jeder zog ein Gummibärchenorakel. Man benötigte dazu das Buch Gummibärchenorakel und eine Tüte Gummibärchen. Mit geschlossenen Augen musste man in die Tüte greifen und sich fünf Gummibärchen ziehen und mit der gezogenen Kombination im Buch, dass 126 verschiedene Kombination erhält, die witzige Deutung für Liebe, Glück und Karriere nachlesen. Dann einfach aufessen. "Was die Zukunft bringt? Mit diesem Orakel auf jeden Fall sehr viel Spaß!" Und es gibt sogar ein kleines Video von DIR, wo DU DEIN Orakel vorließt.
Am nächsten Abend hatten wir großes vor. Mein Wunsch war es schon seit langem mal wieder nach Reddighausen zu fahren (war 8 Jahre nicht dort) und da dachte ich mir, dass alljährliche Osterfeuer wäre doch eine passende Gelegenheit. Schon Wochen zuvor versuchte ich alles zu regeln, mit Erfolg und somit wurde mir mein Wunsch am 22.03.2008 erfüllt. Endlich konnte ich mal wieder in mein geliebtes Reddighausen und das auch noch mit DIR. :-) Aber wir waren nicht alleine, denn es kamen auch noch mein Papa, meine Schwester Steffi, mein Bruder Mark + Jenny, mein Neffe Michel, meine Freundin Melanie und ein Bekannter (Bus Besitzer) mit. Kurz bevor es los ging hatte ich schon ein bisschen angst und machte mir Gedanken darüber wie die Leute wohl reagieren mich nach all den Jahren wieder zu sehen. Aber ich wollte den Schritt unbedingt wagen. Jessi, Claudi und Oma warteten schon auf uns. Wir waren schon etwas spät dran und als wir ankamen brennte das Feuer leider schon, aber nicht so wie ich es gewohnt war, dazu war das Holz einfach zu nass. Aber egal, Hauptsache es brannte. :-) Es war ganz schön viel los und da bekam ich doch wieder etwas Panik und wollte so gerne erstmal vorne stehen bleiben um mir ein Überblick zu verschaffen wer alles da war. Doch den anderen war so kalt das sie gerne ganz nach vorne zum Feuer wollten. Außerdem waren sie der Meinung mir gefiele es, wenn ich das Feuer von nahem sehe und fuhren mich als weiter. Sie hatten ja nicht unrecht mit dem und sie meinten es auch nur gut, aber mir war es ganz schön unangenehm mich gleich in die Menschenmenge zu stürzen. Und als dann auch noch Oma auf mich einredete, liefen mir vor Wut ein paar Tränen, einfach aus dem Grund, weil ich nicht so konnte wie ich wollte, weil keiner auf mich hörte und weil die Erinnerung an früher wieder hochkam. Aber es war nicht von langer Dauer, Jessi kam und tröstete mich ein bisschen und auch Papa zeigte Verständnis. Und dann war wieder alles OK. Wir blieben vorne am Feuer stehen und ich genoss die Zeit. Nach einer weile war es mir auch egal, was andere dachten, ich genoss es einfach mal wieder was neues zu erleben, mit DIR an meiner Seite. Oder aber auch mal wieder ein paar alte Gesichter zu sehen, auch wenn sich kaum einer traute zu mir zu kommen. Jessi fragte dann DICH und mich ob wir was trinken möchten und danach machte sie sich mit Melli und Claudi auf den Weg um etwas zu holen. Sie kamen und kamen nicht wieder, was der Grund dafür war, dass sie meinetwegen ins Sporthäuschen gestiefelt waren, um mir Strohhalme zu besorgen. Was letztendlich umsonst war, denn die die sie mir brachten waren nicht zum knicken und somit sehr umständlich für mich und außerdem denke ich ja mit und hatte natürlich meine eigenen in meiner Tasche. HIHI! Es waren zwar alle am zittern, weil wir Minusgrade hatten und auch einige von uns wären am liebsten gerne wieder sofort gefahren, Steffi, Mark und Jenny gingen sogar zwischenzeitlich mal wieder ins Auto und auch DU meintest am Anfang: “So, jetzt weiß ich was Osterfeuer ist, nun können wir ja wieder fahren!“ :-) Aber nix da, wir blieben, ich hatte auch trotz Kälte meinen Spaß. Meine Füße und Hände waren zwar ziemlich kalt, aber das war mir egal, Hauptsache ich war da. Mein Vater war auch ganz lustig drauf, seine Hand fror zwar an der Flasche Bier fest und seine weißen frisch geputzten Schuhe waren voller Schlamm, aber trotzdem hatte er immer einen witzigen Spruch auf Lager. Vor allen dingen hatte er es auf Jessi abgesehen, die in seinen Augen ein Pflegefall war, da sie schon nicht mehr so ganz allein war. HIHI! Aber so gegen halb elf war leider nichts mehr zumachen, sie wollten unbedingt fahren, weil sie es in der Kälte nicht mehr aushielten. Sie wunderten sich ja alle das ich nicht so fror, denn ich wäre ja auch gern noch geblieben, aber was sollt ich tun…hmpf!!! Es war einfach so schön mit DIR und am liebsten hätte ich die Zeit angehalten, denn am nächsten Tag musstest DU leider wieder fahren. Wir lagen im Bett und um Mitternacht wünschten wir uns erstmal Frohe Ostern.
Der nächste Tag brach dann an, mit einem weinenden und lachendem Auge. Das lachende Auge, weil ich glücklich war. Wir hatten ein wunderschönes Wochenende. Und das weinenden Auge war da, weil die schönen Tage um 16.30Uhr ein Ende hatten. Ich versuchte so gut es geht die Tränen zu unterdrücken, denn ich weiß das DU mich nicht gerne weinen siehst, so fällt DIR der Abschied nämlich nur noch schwerer.Aber ich musste trotzdem so mit den Tränen kämpfen...
Immer wieder küsstest DU mich, sagtest: "Nicht weinen mein Schatz, ich komme bald wieder und diesmal dauert es nicht wieder so lange!" Nach 1000 Küssen nahmst DU DENE Tasche, kamst wieder zu mir, küsstest mich noch mal, sagtest: "Tschüß mein Schatz!" und gingst zu Tür, drehtest DICH noch mal zu mir um, gabst mir ein Luftkuss, sagtest erneut: "Nicht weinen, ich liebe dich!" und weg warst DU. Ich fing an Rotz und Wasser zu heulen, hörte noch wie DU DICH von meiner Mutter verabschiedet hattest und obwohl ihr schon unter Zeitdruck standet, der Zug wartete schließlich nicht, kamst DU wieder zu mir zurück. DU stecktest DEINEN Kopf durch die Tür, sahst mich natürlich ziemlich aufgelöst, sagtest wieder das ich nicht weinen soll und das DU mich liebst und bald wieder kommst. Ein Luftkuss gab es auch noch und dann gingst DU endgültig...

4.5.2008
Stadionbesuch auf dem Bieberer Berg in Offenbach am Main!
Das erste Mal, dass ich überhaupt bei einem Fußballspiel war und dann auch noch mit "DIR" bei den Kickers. :-) Leider standen wir nicht zusammen, doch es war ein super Tag, der mich etwas infizierte. :-) Jenny und ich hatten viel Spass. Ich fand die Stimmung im Stadion einfach nur klasse, obwohl der OFC haushoch verlor.

22.5. - 25.5.2008
DEIN Überraschungsbesuch/ Grillen auf dem Hundeplatz!
Ich war auf dem Hundeplatz und plötzlich und völlig unerwartet kamst DU den Weg heruntergelaufen. Zuerst dachte ich, ich träume, doch es war wahr und ich freute mich riesig. Das DU so etwas für mich tust, war ein wunderschönes Gefühl. An dem Freitag machten wir mit meinen Mädels Spieleabend, mit leckrer Bowle, doch der Hit war, dass Marina mit dem Stuhl zusammengekracht war. Wir hatten unseren Spass. :-)))))
DU bliebst 4 Tage bei mir, die ich wie immer sehr genoss. :-)
4.7. - 6.7.2009
Ein Wochenende nur für uns allein!
DU und ICH... :-)
30.8. - 2.9.2008
Meine Geburtstagsfeier zum 25. auf dem Hundeplatz!
Leider konntest DU nicht an meinem Geburtstag bei mir sein, aber ich bekam morgens um halb sieben eine liebevolle SMS und gegen Abend einen Anruf. :-)
Am 30.8. kamst DU aber, rechtzeitig zur Geburtstagsfeier auf dem Hundeplatz. Wo es den nächsten Überraschungsbesuch gab, denn DU brachtest DEINE Schwester mit, die ich zuvor nur aus dem Internet kannte. Auch darüber freute ich mich sehr. :-) Ich hatte es ja etwas geahnt. HIHI! Die Feier war echt toll, wie auch die weiteren Tage mit DIR. :-) Und DEINE süßen Geschenke waren soooo supi... :-)








3.10. - 5.10.2008
Kram - und Viehmarkt in Battenfeld!
DU kamst am 3.10 und am 4.10 hatten wir einen Ausflug auf den Kram - und Viehmarkt geplant. Auf dem Markt war ich seitdem ich erkrankt war nicht mehr und hatte mir gewünscht mal wieder dort hinzugehen. Meine Familie machte dies möglich und es freute mich sehr, dass DU da warst und mitkamst. Wir hatten sogar zwar ein fast gefährliches, aber im nachhinein doch lustiges Erlebnis. Wir waren auf der großen Wiese, wo die Kühe zur Show gestellt worden. Wir standen mit Oma mitten auf der Wiese, DU standest hinter mir, da DU meinen Rolli am schieben warst. Plötzlich kam ein Mann und meinte, dass DU mich mal schnell an die Seite schieben sollst. Wir wären nämlich beinahe von einer Kuh umgerannt worden. :-)
Ich fand es ganz schön dort, vorallen war es mal etwas anderes als immer nur zu Hause zu hocken.
Als wir wieder da Heim waren, haben wir noch den rest vom OFC Fanradio gehört. DU hattest ja extra für mich aufs Stadion verzichtet. :-* Ich hatte zu unserem Eineinhalbjährigen eine Überraschung für DICH vorbereitet. Die Moderatoren vom Fanradio sollten DIR in meinem Namen etwas durchsagen, aber leider hast DU dieses verpasst, da DU in dem Moment gerade auf Toilette warst.
Es war ein schönes Wochenende mit DIR.
7.11.2008
WIR in Reddighausen!
Das nächste Mal wieder kamst DU am 7.11, wo wir auch einiges vorhatten. Als erstes ging es zur Wohnungsbesichtigung in Battenberg. Ansih war die Wohnung nicht schlecht, aber für Rollifahrer nicht ganz so perfekt, man hätte noch einiges dran machen müssen. Nun fuhren wir nach Reddighausen zu nächsten Wohnungsbesichtigung. Diese Wohnung ist ein absoluter Traum, behindertengerecht und auch noch in meinem Heimatort. Ich hätte soort einziehen können. An dem Tag hatte auch Oma Geburtstag, wo wir anchließend hinwollten. Aber diesmal nicht mit dem Auto, denn da Oma in Reddighausen wohnte, war das eine passende Gelegenheit DIR mal zu zeigen wo ich 14 Jahre lang lebte. Jessica und DU machten also ein Spaziergang/fahrt durch das schöne Dörfchen. Es war so toll, dies alles mal wiedersehen zu können. DANKE Schatz! Ich fands ganz lustg mit euch, vorallem wie DU immer am stöhnen warst bei den vielen Bergen. Doch das beste war, als Jessi gerade bei sich zu Hause was holte und wir kurz alleine waren. Wir waren fast am Ziel angekommen und wrteten auf Jessi. DU stelltest mich am Rand des Bürgersteig ab und gingst hinter mir zu einem Busch, weil DU mal musstest. Und wärend DU dann bei der Sache warst, riefst DU plötzlich: "Ich liebe dich mein Schatz!" Ich musste so lachen, beim pinkeln hattest DU diese schönen Worte noch nie gesagt. :-)
Als Jessi wiederkam, machten wir uns nun den Berg zu Oma hoch, was mit dem Rolli gar nicht so einfach war, weil dort so Wasserrinnen im Weg waren, aber DU hast echt supi gemeistert.

Leider war mir nach einer Weile nicht mehr so gut und wir fuhren früher wie geplant wieder Heim. Ich hatte wahnsinnige Schmerzen und wahr froh als ich in meinem Bett lag. Ich glaub mein gejammer ging DIR ziemlich nah, denn als wir alleine waren, hast DU DICH zu mir aufs Bett gesetzt, mich mitleidig angeschaut und gesagt: "Schatz, ich würde mein Leben geben, wenn DU dadurch wieder gesund würdest!" Da wurde mir ganz anders, mit solch Worte hatte ich nicht gerechnet, ich fand dies so süß von DIR.
Was wir an den restlichen gemeinsamen Tagen noch so gemacht haben weiß ich leider nicht mehr. *schäm - aber ich kann mir ja auch nicht immer alles merken.*
30.11.2008
Weihnachtsmarkt in Frankfurt!
Da der Ausflug im Mai 2008 nach Offenbach so gut geklappt hat, sollte ursprünglich die nächste größer Fahrt in den Frankfurter Zoo gehen. Dorthin wollte ich schon immer gerne mal. Doch dies hatte zeitlich immer nicht hingehauen. Und dann dann schon die Weihnachtszeit vor der Tür stand und ich auch gerne mal mit DIR auf einen Weihnachtsmarkt wollte, machte ich nun den Vorschlag, dass wir auf den Frankfurter Weihnachtsmarkt fahren könnten.
Alle waren einverstanden, alles wurde organisiert und somit ging es am 30.11 als ich dann im Rollstuhl saß morgens gegen 10 Uhr los. Wir (Marina, Papa, Mark, Jenny, Jennys Kollegin Jenny, Michel, Melanie und ich) machten uns nun auf den Weg Richtung Frankfurt. Kurz bevor es losgehen sollte, hatte es angefangen zu schneien und somit konnte ich seit Jahren mal wieder richtig Schnee sehen, also ich meine, nicht wie sonst nur aus dem Fenster. Nun rief ich, wie ausgemacht war, erstmal DICH schnell an, um DICH zu wecken. Anstatt eine freundliche Begrüßung, kam nur ein knurren. :-) Da DU meintest, dass wir ja noch eine weile brauchen bis wir da sind, wolltest DU DICH noch mal umdrehen. Ich sollte DICH dann noch mal anrufen wenn wir kurz vor Frankfurt seien. Im Bus war eine ganz schöne Hitze, aber zum Glück machten wir an der Raststätte eine kurze Zigarettenpause. Wo ich dann auch gleich, nachdem ich was getrunken hatte die Chance nutzte und DICH anrief, da wir nur noch ungefähr 40km zu fahren hatten. DU alte Schnarchnase lagst immer noch im Bett, aber wolltest dann doch endlich mal aufstehen. Wenn wir in Frankfurt angekommen waren, sollte ich DICH dann noch mal anrufen. :-) Nun fuhren wir weiter und in Frankfurt angekommen, fanden wir zum Glück ziemlich schnell einen Parkplatz, sogar in Nähe des Weihnachtsmarktes. Ich hatte ja schon die Tage zuvor die Befürchtung, dass wir mit der S - oder U - Bahn müssen und mit Rolli war mir das nicht so geheuer. Gut das wir es nicht mussten. Michel musste bei MC Doof erstmal auf Toilette und währenddessen rief ich DICH an. Mittlerweile warst DU wahrhaftig aufgestanden und wolltest DICH sofort auf den Weg machen. DU meintest, dass DU in ca. 50 Minuten da seist und hattest mich gebeten, DICH dann noch mal anzurufen, um DIR zu erklären wo genau wir sind. Wir gingen nun schonmal los zum Markt, es war schon einiges los, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Es gab viele schöne Sachen, nur leider alles ziemlich teuer. Aber so ein paar Kleinigkeiten habe ich mir dann doch gegönnt. :-) Ich fand es echt schön dort, nur leider hatte ich etwas Schmerzen, wo ich dann doch nicht alles so gut genießen konnte. Marina gab mir erstmal ein paar Schmerztropfen, in der Hoffnung das es dann wieder besser wird und dann machten wir uns weiter. Erst ging es zur Eisdiele, da Michel unbedingt ein Eis wollte. Und da wir auf ihn warten mussten, rief ich DICH eben noch mal an. DU warst schon unterwegs und wartetest gerade auf die S-Bahn. Ich war mir nicht grad sicher ob DU uns bei den vielen Menschen findest, aber DU warst da zuversichtlicher. Nun ging es weiter und auf dem Römerplatz machten wir alle dann erstmal einen Stopp.
Leider hatte ich immer noch Schmerzen, die Tropfen haben leider nicht gewirkt... Aber da Marina immer eine halbe Apotheke mit dabei hat, gab sie mir nun eine stärkere Schmerztablette. Die meisten von uns wollten nun erstmal eine Bratwurst essen. Auch ich ließ mir eine kaufen. Aber ich muss sagen, dass Ware war es nicht gerade. Es lag wohl daran, dass es eine Thüringer war, mit Kümmel drin. Eigentlich mag ich Kümmel, aber die Wurst schmeckte nicht so besonders, aber der Hunger trieb es runter. Danach ging es zum Glühweinstand, wo sich Mark, Papa, Jenny und Jenny sich erstmal ein Tässchen holten. Ich glaube es waren sogar 2 Tässchen. :-) Ich hätte auch gerne einen getrunken, aber da ich schlechte Erinnerungen habe wenn ich an Glühwein denke, ließ ich es lieber bleiben. Zumal ich auch ohne Glühwein schon high war. Man war mir plötzlich so schwummrig und meine Augen wurden so schwer. Ich hätte da echt auf der Stelle einschlafen können. Aber das kam ja gar nicht in die Tüte, schließlich wollte ich was erleben und vor allem aber meinen Schatz sehen. :-) Und der weitere Höhepunkt, DEINE Mama wollte ja auch noch kommen. Wovor ich ein bisschen bammel hatte, wir hatten uns ja noch nie persönlich gesehen. Ich hab bei fremden Leuten immer angst, dass die mit mir und meiner Behinderung nicht klarkommen. Aber diesbezüglich hattest DU mich zuvor schon etwas beruhigt. :-)

Ich versuchte also mich abzulenken und da die Schmerzen weniger wurden, gelang das auch etwas. Also die Tablette hatte echt rein gehauen. Auch sagte jeder ich sei so blas im Gesicht. Wir blieben noch eine ganze weile vor dem Stand stehen. Mark fragte wo DU denn bleibst und er meinte, dass ich DIR sagen soll, dass DU zum Römer kommen sollst. Marina hatte grad gewählt und ihr Handy am Ohr, da rief sie: “Ach da ist er ja!” Und schon standest DU endlich vor mir. Auch DU meintest gleich, dass ich ja ganz weiß sei. HM...
Ich trank dann erstmal eine Cola und zum Glück bekam ich dann nach und nach wieder Farbe. DU solltest dann DEINER Mama entgegenlaufen, da DU aber nicht wusstest wann, riefst DU sie eben an. DU solltest dann zu Hauptwache kommen, wo auch immer die ist. Na ja, da wir eh schon am Ende des Marktes waren, wieder den Rückweg nehmen wollten, hatten wir die gleiche Strecke. Doch bei einem freien Plätzchen wurden erstmal Gruppenfotos gemacht, wo sich mein Schatzi mal wieder schön drückte. RRRR ;-)

Wir bemerkten sogar, dass wir doch noch nicht überall waren. Auch wollten Melanie und Marina sich eben noch eine Nikolausmütze kaufen und obwohl ich keine wollte, waren sie so lieb und brachten mir doch eine mit. Sogar eine mit Sternen, die sogar leuchten :-) Mittlerweile wurde es immer voller und ich habe hin und wider mal meinen Fuß in die Waden anderer Leute gerammt. Es tat mir ja leid, aber bei dem Gedränge war dies leider nicht zu vermeiden. Wir versuchten uns also immer weiter Richtung Ausgang zu bewegen. Da wo wir noch was sehen konnten schauten wir, aber so langsam machte es einigen keinen Spaß mehr. Für mich im Rollstuhl war es besonders schwer noch überhaupt etwas zu sehen. An der Kreuzung, wo es dann auch wieder Richtung Auto ging, machten wir noch mal einen längeren Stopp. Warum weiß ich gar nicht mehr so genau, glaub weil einige noch irgendwo was kaufen wollten. Na ja, DU rauchtest noch eine mit mir und dann gingst DU DEINER Mutter entgegen. Wir wollten uns dann irgendwo in der Mitte treffen, doch ihr wart schneller wie wir. Denn als ihr beiden wiederkamt, standen wir immer noch an der Kreuzung. Nun klopfte mein Herz doch etwas schneller, aber das legte sich schnell. Wir begrüßten uns, DU stelltest DEINER Mama alle vor und es war sogar ganz nett. Das einzige was mir etwas unangenehm war, man sah mir wohl immer noch schnell an, dass ich etwas müde war. Wie lange wir da noch standen weiß ich nicht, aber auf jeden Fall ging es dann irgendwann weiter und endgültig zum Auto. Tat mir ja schon etwas leid, jetzt wo DEINE Mama da war, waren wir schon auf dem Rückweg. Aber wir hatten ja schon alles durch, waren schon einige Stunden unterwegs und ich war echt KO. Aber ihr habt uns noch begleitet und da wir vor dem Auto noch eine ganze Weile standen, hatten wir doch noch etwas Zeit füreinander. Die meisten gingen erstmal zu MC Doof rein, um auf Toilette zu gehen, oder um sich die Hände zu waschen. So dass zum Schluss nur noch Melanie, DU, DEINE Mama und ich draußen standen. Ich rief DICH zu mir, weil ich DIR den Adventskalender, den ich für DICH hatte, geben wollte. Zuerst wolltest DU nicht, weil DU dachtest Melanie wollte ein Foto von DIR machen. Doch als wir DICH darüber aufklärten, dass dies nicht der Fall ist, kamst DU sofort. Ich glaube mein Schatzi hat sich gefreut über mein Geschenk, denn ich bekam einen Kuss. :-) Ich war glücklich, glücklich einfach bei DIR zu sein. Gerne wäre ich noch da geblieben, auch wenn es etwas anstrengend war, war es ein schöner Tag. Durch die Tablette war ich echt müde und weil wir noch ca. 130km vor uns hatten, mussten wir dann fahren. Und dann verabschiedete sich erst “Schwiegermama” :-) von mir und dann DU. Was mich schon etwas traurig machte, aber der Gedanke, dass ich DICH ab 26.12 dann 5 Tage bei mir haben, tröstete mich etwas. Nun ging es los. Und sofort schloss ich meine Augen, schlafen konnte ich zwar irgendwie nicht, aber es tat einfach gut etwas zu ruhe zu kommen. Um 19.15 Uhr lag ich dann endlich in meinem Bett, dass tat echt gut. Der Tag war trotz Schmerzen ein schöner Tag. Auch wenn ich mir den Frankfurter Weihnachtsmarkt vielleicht noch etwas größer vorgestellt habe, es war toll dies mal miterlebt zu haben. Vor 2 Jahren noch, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich mit Rollstuhl mal nach Frankfurt fahre. Und warum ich gerade nach Frankfurt wollte, ist glaub klar. Natürlich weil ich mit meinem Schatz treffen wollte und um auch mal meine „Schwiegermama“ kennen zu lernen. Ich bin sehr froh darüber, dass wir uns nach über 1 1/2 Jahren endlich mal persönlich kennen lernen konnten. Diesen Tag werde ich in meinem Leben nie vergessen und ich bin allen sehr Dankbar, dass sie mir meinen großen Wunsch erfüllt haben.

26.12. - 30.12.2008
Weihnachten 2008!
Nun war das Jahr 2008 fast schon wieder vorbei, denn es stand Weihnachten vor der Tür. Ich freute mich wie immer sehr auf DICH und unsere gemeinsame Zeit.
Heiligabend und den 1. Weihnachtstag verbrachtest DU wieder mit DEINER Familie und ich mit meiner. Es war schon komisch DICH an Heiligabend nicht bei mir zu haben, aber die liebe Familie. :-)
Der 2. Weihnachtstag verbrachten wir dann gemeinsam und machten unsere private Bescherrung, mit vielen schönen Geschenken. :-) Leider war ic etwas krank und musste auf viele schöne Küsse verzichten, aber irgendwann war es DIR doch egal ob ich DICH anstecke. HIHI!
Am 27.12 haben wir dann mit Melanie, Marina, Mark und Jenny so ne Art Weihnachtsfeier gemacht, mit Raclettessen. Es war ein toller und sehr lustiger Abend und DU wolltest sogar freiwillig Fotos machen. :-)
Die Tage mit DIR vergingen wie immer viel zu schnell, der Abschied nahte, was mich wie immer sehr traurig machte, auch weil wieder Sylvester immer näher rückte...aber DU hattest mir versprochen, dass 2009 unser Jahr wird. Das ich hoffentlich meine Wohnung bekomme und das DU Heiligabend und Sylvester mit mir verbringst. Das wäre sooo schön...
13.2. - 17.2.2009
Bei Schnee wirst DU zum Kind! :-)
Diese Tage mit DIR waren sehr schön und vorallem auch sehr lustig. Bei uns war der Winter ausgebrochen, denn es lag doch etwas Schnee. Wir lieben beide Schnee, aber leider konnte ich ihn draußen nicht mit DIR zusammen genießen. Aber zum Glück hattest DU Michel, mit dem DU eine Menge Spass hattest. Ich sag nur: "Mein Arsch ist am Arsch, Tüte ist am Arsch, ich bin am Arsch!" :-) Ihr seid mit Tüten Berge runtergerutscht und kam dann immer fix und fertig und nass zurück. Einerseits machte es mich ein bisschen traurig, dass ich nicht dabei sein konnte, aber ich hatte euch gegönnt. Ihr hattet mir ja schöne Fotos und Videos gemacht, über die wir uns dann gemeinsam kaputt gelacht haben. Auch fand ich schön, als DU mal anriefst und mir auf den Anrufbeantworter gesprochen hattest, dass DU mich liebst. Damit zeigtest DU mir, dass DU an mich denkst.













Wir verbrachten sogar zum ersten Mal den Valentinstag zusammen, wo Michel schöne Fotos von uns machte.










11.4. - 22.4.2009
Mein 2.Stadionbesuch auf dem Bieberer Berg!
Wir hatten 12 Tage für uns, so lange waren wir noch nie zusammen. Wir wollten mal wieder ins Stadion zu den Kickers. Am 11.4 war es soweit, worauf ich mich sehr freute. Zum einen, weil ich mal wieder rauskam und es mir das letzte Mal im Stadion ja schon so gut gefiel und zum anderen natürlich, weil wir uns dann endlich wieder hatten. Es gng morgens früh los, so gegen 10 Uhr. Es ging aber nicht gleich nach Offenbach, sondern zuerst fuhren wir in den Ort, wo DU aufgewachsen bist. Dort warst DU zu Besuch bei DEINER Familie und wir sollten DICH da abholen. Natürlich hatte ich mal wieder etwas bammel davor, denn auser DEINER Schwester und DEINER Mama kannte ich noch keinen aus DEINER Familie. Aber es war halb so schlimm, so sah ich dann mal DEIN Elternhaus und lernte DEINEN Papa und DEINE Tante kurz kennen. :-) Dann gings ab ins Stadion, wo wir wieder viel Spass hatten, aber leider gab es erneut eine Niederlage. Ich hoffe nicht, dass das an mir lag. :-)



DU fuhrts dann mit zu mir. :-) Doch an dem Tag war ich ziemlich kaputt, aber DU auch etwas, weshalb wir schon früh schlafen gingen. Der Ostersonntag verlief dann eher ruhig, bis auf die Nacht, denn da schlief Michel bei uns. Wir hatten bis nachts um 3 Uhr viel zu lachen. :-) Am Ostersonntag ging es dann auf den Hundeplatz zum Grillen. An dem Tag warst DU erst mit Michel an der Eder angeln, naja zumindest habt ihr es versucht. :-) Danach hast DU mit Mark und Michel vor und nach dem Grillen Fußball gespielt, was lustig war mit anzusehen.






Die vielen Tage mit DIR habe ich sehr genossen un bis auf 1-2 Köpfe einschlagen :-) haben wir doch super zusammen harmoniert. Auf engen Raum und wenig Privatsphäre kommt es schonma vor, dass man sich mal etwas anzickt. Wir sind eben ein Herz und eine Seele, aber auch manchmal wie Hund und Katze. Ich liebe DICH Schatz!
2.5. - 9.5.2009
Hochzeitsfeier von Mark und Jenny!
Wir waren diesmal nur 1 1/2 Wochen getrennt. Pünktlich zur Hochzeitsfeier kamst DU wieder und sogar wieder für eine Woche. Ich fand es echt schön, dass DU mit mir auf der Feier warst und die restlichen Tage mit DIR waren wie immer auch supi. Man kann sich schon an DICH gewöhnen. HIHI!
17.6 - 28.6. 2009
4.9 - 8.9. 2009 |
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♥ AKTUELLES! ♥ |
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♥ LIEBE kennt keine Zeit!... |
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...1 Sekunde gemeinsam erleben,
lässt viele einsame Stunden
vergessen! ♥ |
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♥ LIEBE IST... |
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...mit allen mitteln um sein Glück zu kämpfen! ♥ |
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♥ Jemanden lieben heißt, ... |
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... als Einziger ein für die anderen unsichtbares Wunder sehen. |
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♥ LIEBE IST... |
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