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♥ Die Liebe zu finden ohne sie zu suchen, ist der einzige Weg, ihr zu begegnen! ♥ |
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Unser erstes Treffen |
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Am 06.04.2007 war es dann nun soweit. Der Tag brach an und unser erstes Treffen stand vor der Tür. Ich war so was von aufgeregt, dass ich die Nacht über kaum ein Auge zugetan habe. „Was wird Marco wohl denken, wenn er mich das erste Mal sieht? Wie wird er reagieren? Ob er dann wirklich noch mit mir zusammen sein möchte?, fragte ich mich ständig. Und die Angst Marco an diesem Tag zu verlieren wurde von Sekunde zu Sekunde immer stärker.
Jessica und Claudia wollten ihn um 16.20 Uhr am Frankenberger Bahnhof abholen. Um Punkt 16.20 Uhr klingelte mein Handy und Jessica rief an. „Scheiße, die sagt mir jetzt bestimmt das er nicht im Zug war!“, ging mir sofort durch den Kopf. Doch dem war zum Glück nicht so. Sie wollte einfach nur wissen wie Marco aussieht, denn sie würden einen jungen Mann sehen, sich aber nicht trauen ihn anzusprechen. Plötzlich fing sie an zu kichern und meinte: „Ich lege nun auf, denn dieser junge Mann geht nun zu Telefonzelle, wenn dies Marco ist, vielleicht ruft er dich jetzt an und fragt wo wir bleiben!“ Und kaum hatte Jessica aufgelegt, ging wahrhaftig mein anderes Telefon, an dem Marco dran war. :-) Er wiederum wollte wissen was Jessica für ein Auto fährt. Ich beschrieb es ihm und war dann in dem Glauben er lege nun auf, doch plötzlich sagte er: „Duuuu? Weißt du was? Ich bin voll nervös!“ Das fand ich echt süß, mein Herz raste wie verrückt, denn mir ging es ja nicht anders.
Nun dauerte es noch ca. 10 Minuten bis sie endlich in Battenberg ankamen. Mein Puls stieg heftig in die Höhe, während sie den Weg zum Haus hoch kamen und ich sie sprechen hörte.
Es klingelte! „Sag ich bin nicht da!“, rief ich ihr aus Spaß zu, während sie auf dem Weg war, die Türe zu öffnen. Was sie dann auch wirklich tat. Ich hörte wie die beiden Mädels anfingen zu kichern und schon klopfte es an meiner Zimmertür. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich vor lauter Nervosität überhaupt herein gesagt hatte. Auf jeden Fall kamen sie dann rein, doch ohne Marco. Bevor ich mir aber irgendwelche Gedanken machen konnte, sagte Jessica, dass er noch draußen wäre um eine zu rauchen vor Nervosität. Sie erzählten mir, dass sie mit ihm draußen warten wollten, er aber noch einen kurzen Moment für sich alleine bräuchte. Ich musste lachen, dachte mir aber im stillen, dass da wohl noch jemand genauso aufgeregt wie ich ist.
Auch ich wollte nun erst mal eine rauchen, weshalb ich Jessica bat mir mal eine Zigarette anzustecken. Die Zigarette tat gut, dennoch machten mich die beiden mit ihrem ständigen Gekicher immer nervöser. „Wann kommt er denn endlich rein?“, fragte ich mich ständig. Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Ich hatte so angst vor den ersten 2-3 Minuten und die wollte ich endlich hinter mich bringen.
Als ich dann meine Zigarette schon fast zu Ende geraucht hatte, hörte ich endlich jemanden die Flurtreppe hochkommen. Da dies eigentlich nur Marco sein konnte, fing mein Herz nun so an zu pochen, dass ich dachte es platzt gleich.
Und es war Marco! :-)
Jessica und Claudia hatten zwar alle Türen offen gelassen, aber dennoch wunderte es mich, dass er gleich wusste in welches Zimmer er musste. Es klopfte an meiner Tür und schon stand er in meinem Zimmer. „Oh, der sieht ja real noch besser aus!“, stieß mir sofort in den Kopf. Es kribbelte an meinem ganzen Körper. Wir schauten uns an, lächelten und begrüßten uns beide mit einem hallo. Danach war es erst mal still. Ich war so aufgeregt, ich wusste gar nicht was ich zusätzlich sagen sollte und vor lauter Nervosität wackelte ich schon ständig mit meinen Beinen. Doch dann nahm Jessica dies erst mal in die Hand und versuchte die Situation etwas zu lockern. „So, dass ist nun Mareike in Natura!“, sagte sie zu Marco und ich wäre am liebstem im Erdboden versunken. Ich musste mir das Lachen echt verkneifen, aber dennoch fand ich diesen Spruch doch etwas peinlich. Sie bat ihm einen Platz an, doch Marco wollte erst mal stehen, da er im Zug schon so viel gesessen hatte. Immer wieder schaute ich mal zu ihm rüber. Mit Jessica zu reden ging ohne Problem, aber ihm gegenüber brachte ich vor lauter Nervosität echt keinen Ton raus. Doch ich dachte mir dann, dass dies so nicht weitergehen kann und nahm allen Mut zusammen und fragte einfach mal, wie seine Zugfahrt so war. Aber wirklich viel geredet hat Marco auch nicht. „Langweilig!“, antwortete er kurz und knapp.
Es waren seit der Ankunft ungefähr 15 Minuten vergangen, als Jessica und Claudia sich so langsam aber sicher wieder auf den Heimweg machen wollten. Einerseits dachte ich im Stillen für mich, dass sie mich doch jetzt nicht alleine lassen können,
aber andererseits war ich auch froh darüber, denn nur so konnten Marco und ich endlich langsam etwas auftauen und uns mal real kennen lernen. Doch kaum waren sie weg, kamen Mama und Dietrich, um Marco zu begrüßen. Sie gaben ihm die Hand und unterhielten sich kurz. Ich fand es wirklich toll, dass Marco gleich so herzlich aufgenommen wurde. Als auch die Beiden wieder mein Zimmer verlassen hatten, setzte sich Marco neben mich auf einen Stuhl. „Wovor hattest du denn eigentlich jetzt so angst? Es ist alles in Ordnung! Du brauchst keine angst mehr haben!“, sagte er. Sofort viel mir ein Stein vom Herzen. Die erste Hürde war also schon mal überstanden und ich wurde etwas lockerer. Marco war super lieb und sein süßes Lächeln haute mich um. Natürlich nur ganz still und leise :-). Er stellte mir einige Fragen über meine Einschränkung und meinen Alltag, die ich versuchte so gut ich konnte zu beantworten. Es fiel mir nicht leicht, aber ich wollte das er alles von mir weiß.
„Na ja, es ist nicht so schön, aber Hauptsache du lebst!“, antwortete er. Er sah mich an, streichelte meinen Arm und lächelte. Ich lächelte zurück und hätte ihm noch Stunden lang in seine schönen blauen Augen schauen können. Doch plötzlich stand er auf, drehte sich und beugte sich zu mir runter. „Darf ich mal?“, fragte Marco. Es ging alles so schnell, dass ich gar keine Zeit zum antworten hatte, denn seine Lippen berührten schon die meine. So geschah nun unser erster Kuss, den ich natürlich sehr gerne erwiderte. Wieder einmal war ich total sprachlos und es kribbelte und kribbelte.
„WOW“, das war schön, sehr schön sogar!“, ging mir durch den Kopf. Der Wunsch - mein Traum ist in Erfüllung gegangen und es war ein unbeschreibliches Gefühl, fast zu schön um wahr zu sein. Ich konnte es kaum glauben und dachte ich würde träumen, doch es war kein Traum, er hatte mich geküsst - wirklich mich. Ich fragte mich, was das nun zu bedeuten hat, ob er wirklich bereit ist trotz Behinderung eine Beziehung mit mir einzugehen. Doch ihn drauf ansprechen und fragen, dazu fehlte mir der Mut. Ich wollte es einfach auf mich zukommen lassen. „Die nächsten Stunden werden Klarheit bringen!“, redete ich mir ein.
Marco setzte sich wieder neben mich und plötzlich klopfte es erneut an der Tür. Meine Mutter kam herein und fragte ob ich noch etwas brauche, da sie gerne mal nach Reddighausen zu meine Oma fahren wollte. Und weil mir sowieso schon die ganze Zeit meine Blase vor Nervosität drückte, wollte ich dann gerne eben noch mal Wasser lassen. „OK, in 5 Minuten komme ich!“, sagte sie. Und als sie die Tür wieder verschlossen hatte, schaute Marco mich fragend an. Er interessierte sich nämlich dafür, wie das denn so funktioniert, wo ich doch im Bett liege. Ich musste erstmal schlucken. Ich hatte angst, dass ihm die Antwort - „Ich geh auf den Schieber!“, abschrecken wird. Doch wieder einmal reagierte er echt klasse und es viel mir ein Stein vom Herzen. Marco stand nun wieder auf und lief etwas in meinem Zimmer umher, dann stellte er sich am Kopfende hinter mein Bett, beugte sich über mich und küsste mich erneut. Erst auf den Mund und dann auf die Stirn und in dem Moment kam meine Mutter angestiefelt. :-)
Ein paar Minuten vergingen!
Ich war nun auf „Toilette“ gewesen und meine Mutter hatte sich dann auf dem Weg gemacht. Wir hatten also sturmfreie Bude, was mir, ohne Hintergedanken, sehr recht war. Ich wollte einfach nur mit ihm ungestört sein und ich glaube, Marco fand dies auch nicht schlecht. Denn kaum waren wir allein, setze er sich zu mir aufs Bett. Bevor er dies aber tat, fragte er ganz höfflich, ob mir das Recht sei. Ich fand dies immer voll süß, wie er immer vorher fragte um ja keinen Fehler zu machen.
Marco saß nun neben mir, legte seinen Arm um mich, streichelte meinen Bauch und küsste mich. Danach schaute er mich lächelnd an. „Sind wir jetzt zusammen?“, fragte er mich. Ich lächelte zurück und gab ihm die Gegenfrage, ob er wirklich meint, dass er mit alldem hier klar kommt. Mit meinem Leben, mit meiner Behinderung und damit, dass ich nicht wirklich viel machen kann. Woraufhin er seine Hand in die meine legte, sich an mich kuschelte und mich wieder küsste, diesmal sogar etwas inniger. „Reicht das als Antwort?“, wurde ich dann gefragt, was ich mit einem grinsen und nicken beantworte. Vor lauter Freude bekam ich kein Wort raus. Dieser Moment war so schön. Mein ganzer Körper kribbelte und ich konnte mein Glück kaum fassen, wir waren nun wahrhaftig zusammen. Nun legte Marco sein Kopf auf meinem Bauch, wir unterhielten uns, dann knutschten wir wieder und dann stellte er mir erstmal seine „schöne“ Musik (Hip Hop) vor.
Zum Abendessen gab es dann Kartoffelsalat und Fisch. Ich hatte zwar Hunger, aber am liebsten hätte ich nichts gegessen. Und zwar aus dem Grund, weil ich nun vor Marco meine nächste Schwäche zeigen musste. Ich kann ja leider nicht alleine essen, aber er nahm es gelassen, was mich sehr beruhigte. Während Marco aß, reichte mir meine Mutter das Essen. Als sie zwischendurch aber dann mal eben in die Küche musste, stand Marco sofort auf, um mir zu helfen. Ich hatte damit nicht gerechnet und fand es auch voll süß, aber im ersten Moment wollte ich es nicht. Ich weiß nicht warum, doch es war mir voll peinlich mir von ihm helfen zu lassen. „Warum denn nicht? Lass mich dir doch helfen, ich möchte doch für dich da sein!“, sagte Marco. Diese Worte fand ich so überwältigend, dass ich es dann doch zugelassen habe. Es fühlte sich gut an, ich fühlte mich bei ihm geborgen und war glücklich. Was ich auch sehr genoss war, wenn wir zusammen in meinem Bett lagen und kuschelten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl ihn so nah bei mich zu haben und zu spüren, dass er mich liebt - wirklich mich. Mein Traum ist in Erfüllung gegangen und ich war der glücklichste Mensch der Welt.
Wir verbrachten wunderschöne Ostern zusammen. Mein Schatz, war einfach nur klasse, super süß - super lieb. Er hat mir geholfen wie und wo er nur konnte und am liebsten hätte ich ihn die ganze Zeit geknutscht und geknuddelt. Ich habe unsere ersten gemeinsamen 4 Tage sehr genossen, obwohl ich dieses Glück kaum fassen konnte. Die Zeit mit ihm war schöner als ich es mir je erträumt hatte. Aber leider ging dieses Wochenende auch einmal vorbei und als mein Knuddelbär dann wieder Heim musste, war das ganz schön traurig. Ich hatte gemischte Gefühle. Ich war wahnsinnig verliebt in ihn und ich spürte das es ihm genauso ging. Dennoch lebte ich in Freud und Angst. Angst, dass er zu Hause doch bemerkt, dass er mit meinem Leben nicht klar kommt und er nie mehr wider kommt. Auch wenn er mir tausend mal gesagt hatte, dass er mich liebt und er auf jeden Fall wiederkommt. Als nun der Abschied vor der Tür stand, wir uns küssten, hätte ich ihn am liebsten gar nicht gehen lassen. Auch Marco wollte sich nicht trennen, aber es blieb uns leider nichts anderes übrig. Der Zug wartete nicht und Schatzi musste ja am nächsten Tag wieder arbeiten. Ich musste so mit den Tränen kämpfen. Ich hätte echt weinen können, aber ich versuchte es zu unterdrücken, weil ich es ihm nicht noch schwerer machen wollte. Es war aber wirklich hart an der Grenze, erstrecht, als Marco mir dann noch völlig unerwartet seine silberne Halskette in die Hand legte. „Bald sehen wir uns wieder mein Schatz! Ich liebe Dich!“, waren seine Worte dazu. Ich dachte ich träume. Am ganzen Körper bekam ich Gänsehaut und schwebte echt auf Wolke 7. Ich fand dies so romantisch und war überwältigt. Dass er mir die Kette gegeben hat, fand ich echt Hammer und super süß. Selbst seine Hose hat er mir dagelassen, damit ich ihm glauben soll, dass er wirklich wieder kommt. Und tief im inneren glaubte ich ihm auch, ich spürte es einfach, das er es wirklich mit mir ernst meinte.
Nun war er leider auf dem Weg zum Bahnhof, wohin ich ihn gerne begleitet hätte, aber dies geht ja leider nicht.
Im nachhinein war ich übrigens sehr froh darüber, dass Bianca doch nicht dabei war und wir, bis auf die eine Nacht wo Michel bei uns schließ, die Zeit für uns alleine hatten. Denn ich glaube, nein, ich weiß es, dass mit Bianca doch einiges anders abgelaufen wäre.
Ich war keine drei Minuten alleine und schon kam meine Mutter zu mir ins Zimmer. Sie setzt sich neben mich auf den Stuhl und schaut mich mitfühlend an. Ich glaube man sah mir an, dass ich traurig war. Da ich aber keine Lust auf irgendwelche Fragen hatte, aus angst, meine Tränen dann nicht mehr unterdrücken zu können, machte ich laut Musik an. Zum Glück stört die Mama nicht. Sie blieb dennoch bei mir sitzen und rauchte mit mir eine Zigarette.
Es war ein komisches Gefühl nun wieder ohne meinen Schatz zu sein. Marco war noch nicht lang weg, aber ich vermisste ihn tierisch. Doch der Gedanke, dass er mich liebt, dass er wiederkommen wird und dass wir zusammen sind, brachte mir trotz der Sehnsucht nach ihm ein Lächeln ins Gesicht und unendlich viele Schmetterlinge in den Bauch.
Die Ganze Zeit dachte ich ununterbrochen an ihn, jeder Versuch mich abzulenken war gescheitert. Aber der Gedanke an ihn und unsere tolle Zeit war ja schön. Ich hatte auch überlegt, ob ich ihm eine SMS schreiben soll. Da ich aber für den Rest des Monats nur noch 4 Stück zu Verfügung hatte, dachte ich mir, da wir am Abend sowieso telefonieren wollten, hebe ich die letzten 4 für den Rest der Woche auf. Ich dachte mir, dass wir uns noch oft genug vermissen werden und dass ich es bis zum Abend noch aushalte.
Doch da es Marco aber sonst von mir gewohnt war, dass ich ihm am Tag immer mal schreibe, bekam er dieses in den falschen Hals. Er hatte sich die wildesten Gedanken gemacht und sich ständig gefragt, warum ich mich nicht einmal gemeldet habe.
So gegen 20 Uhr rief Schatzi mich dann an. Und sofort nachdem er mich begrüßte, machte er das Video an, welches ich ihm unter anderem zu Ostern erstellt und geschenkt habe. Es lief die Musik und Marco fing auf einmal an zu weinen. Ich wusste gar nicht wie mir geschah.
„Oje, was ist denn los?“, fragte ich ihn. Zuerst brach Marco gar kein Wort heraus, doch dann erzählte er mir, dass er mich wahnsinnig vermisst und den ganzen Tag darauf gewartet hat, dass ich mich mal bei ihm melde. Und weil ich dies nicht getan hatte, dachte er, dass er vielleicht etwas falsch gemacht hat und ich es mir mit unserer Beziehung doch wieder anders überlegt habe. Marco erzählte mir auch, dass er schon kurz davor war, in Marburg wieder auszusteigen, um wieder zu mir zurückzukommen. Er hatte mich so sehr vermisst, dass er sogar vor seinem Kumpel weinte, was ihm sonst eigentlich unangenehm ist. Auf der einen Seite tat es mir wirklich leid, dass er wegen mir so leiden musste, aber andererseits fand ich es auch voll süß, dass er so offen seine Gefühle zeigte. Ich hätte nie gedacht, dass er vor mir mal weint und dass ihm die Trennung so schwer fiel. Zum Glück konnte ich ihn schnell wieder beruhigen und ihm erklären weshalb ich nichts habe von mir hören lassen. "Schatz, es war sehr schön mit dir und ich liebe dich über alles!", sagte ich danach noch und dann war wieder alles gut. Es war so schön seine Stimme wieder zu hören, am liebsten wäre ich durch das Telefon zu ihm gekrochen. Wir sprachen über unsere tolles Wochenende, doch plötzlich und völlig unerwartet, fragte mein Schatzi mich, ob ich ihn heiraten möchte. Und ob ich mir überhaupt vorstellen könnte, ihn mal zu heiraten. Mir blieb echt die Spucke weg, nie im Leben hätte ich mit solch Fragen gerechnet. Ich hatte immer gesagt, dass ich nie heiraten möchte, doch bei Marco hätte ich am liebsten sofort ja gesagt. Ich hatte es im Gefühl das ER der Richtige ist, doch ich fand es einfach noch viel zu früh. Wir waren gerade mal 4 Tage zusammen und ich konnte noch nicht wirklich einschätzen, ob er dies wirklich ernst meint. Weshalb ich mich erstmal danach erkundigte. Woraufhin Marco mit einem klaren „JA“ antwortete und mir noch dazu sagte, dass er mich über alles liebt, ich ihn glücklich mache und er mich nie verlieren will. Dies alles zu hören war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich hatte Tränen in den Augen und konnte dieses Glück kaum fassen. Ich fand es wirklich echt toll, dass er mich gefragt hat wegen heiraten, denn dies bewies mir auch, dass er mich wirklich liebt und zu Hundertprozent voll und ganz zu mir steht, aber dennoch gab ich ihm einen Korb. So leid es mir tat, aber es war mir einfach noch zu früh und außerdem fand ich ein Antrag am Telefon nicht gerade romantisch. Denn wenn man mich wirklich heiraten möchte und mir einen Heiratsantrag macht, dann doch schon etwas anders bitte. :-) Ich erwarte jetzt nicht, dass man sich was riesengroßes einfallen lässt, was eventuell auch mit viel Kosten verbunden ist, denn dies muss echt nicht sein. Aber es sollte schon eine kleine Idee dahinter stecken, etwas Romantik mit sich tragen und nicht so zwischen Tür und Angel geschehen. Ich hätte gerne ein Zeichen, wo ich dann weiß, jetzt meint er es wirklich ernst. Wie zum Beispiel mit einem Strauß roter Rosen, bei einem leckren Essen und ein paar liebevollen Worten. Dies würde mir voll und ganz genügen. Aber natürlich wäre ich von einer ganz speziellen Idee nicht abgeneigt. Also würde ich mal einen machen, würde mir da bestimmt was tolles einfallen. HIHI!
Nun aber wieder zurück zum Telefonat. Wie gesagt, ich gab Marco einen Korb, aber ich versicherte ihm, dass ich dem ganzen nicht abgeneigt wäre und das ich es mir schon mit ihm vorstellen kann, es aber momentan einfach nur der Falsche Zeitpunkt sei. Mit der Begründung das wir doch noch alle Zeit der Welt haben. Womit Marco -Schätzchen einverstanden war.
Und somit freuten wir uns auch erstmal ohne Hochzeit auf unsere gemeinsame Zukunft und unser Glück aus. :-)
Ich glaubte nicht mehr daran mein wahres Glück irgendwann doch noch zu finden. ABER ich habe es gefunden……UND ZWAR DAS GRÖßTE GLÜCK AUF DER GANZEN WELT!!! |
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♥ AKTUELLES! ♥ |
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♥ LIEBE kennt keine Zeit!... |
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...1 Sekunde gemeinsam erleben,
lässt viele einsame Stunden
vergessen! ♥ |
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♥ LIEBE IST... |
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...mit allen mitteln um sein Glück zu kämpfen! ♥ |
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♥ Jemanden lieben heißt, ... |
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... als Einziger ein für die anderen unsichtbares Wunder sehen. |
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♥ LIEBE IST... |
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